Ghul, der kleine Riese

Ein Schattentheater über das Anderssein für alle ab 5 Jahren

Der kleine Riese Ghul möchte – wie alle anderen Kinder in seinem Alter – in die Schule gehen. Doch es gibt ein Problem: Ghul versteht alles „andersherum“. Wenn die Lehrerin sagt „steh auf“, setzt er sich hin. Wenn sie sagt „sei still“, redet er. Für Ghul fühlt sich alles richtig an, doch die anderen Kinder und Erwachsenen verstehen ihn nicht und bekommen zunehmend Angst vor ihm. Er hört immer wieder „Du machst es falsch!“, obwohl er überzeugt ist, alles richtig zu machen.

Die Geschichte zeigt, wie Ghul versucht, seinen Platz in der Welt zu finden, trotz seiner Andersartigkeit. Die anderen Kinder können ihn zunächst nicht verstehen, doch im Laufe der Zeit finden sie einen Weg, miteinander zu kommunizieren und Freunde zu werden. Ghul lernt, dass er - auch wenn er anders ist - dazugehören kann.

Das Schattentheater vom kleinen Riesen, der groß sein wollte handelt über das „Anderssein“  – zugleich urwitzig und tragikomisch. Die Geschichte hat ihren Ursprung aus der persischen Mythologie. Erzählt wird sie von der aus dem Iran stammenden Performerin Bahar Sadafi sowie der aus Westfalen stammenden Katja Ahlers. Neben dem Schattenspiel in diesem transkulturellen Projekt wird Musik, komponiert und gespielt von Mamadoo Mehrnejad, eine wichtige Rolle spielen. Zugleich werden einzelne Wörter und kurze Passagen auf Farsi zu hören sein.

Kooperationspartner ist das Bildungswerk für Theater und Kultur in Hamm sowie das Endstation.Familienkino im Bahnhof Langendreer. Dort wird auch die Premiere des Schatten-Erzähltheaterstückes für Kinder ab 5 Jahren am 8. Dezember 2024 stattfinden.

Premiere: am 8. Dezember 2024 im Bahnhof Langendreer / Bochum

 

Gefördert von Interkultur Ruhr und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und durch den Förderfonds Interkultur der Stadt Hamm

Premiere

08.12.2024

Mitwirkende

Katja Ahlers

[ Darsteller ]

Mamadoo Mehrnejad

[ Musik ]

Bahar Sadafi

[ Darsteller ]

Information

Informationen über weitere Aufführungen und Karten unter: post@treibkraft-theater.de

Förderer

gefördert von